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Thüringer Kegler Verband - Sektion Bowling


Berichte aus Thüringen

Landesliga Saison beendet

In der 1. Landesliga Damen gewannen die Damen der SportBowler Erfurt I mit 357 Punkten und 24.075 Pins. Platz zwei ging an die Spielerinnen des 1.BC Jembo Bunny’s II mit 337 Punkten und 24.120 Pins. Den dritten Platz sicherten sich die Damen der Weimarer Bowlingfüchse 04 I mit 257 Punkten und 22.563 Pins.

In der 2. Landesliga Damen holten sich die Erfurter Bowling Löwen I mit 279 Punkten und 21.191 Pins die Goldmedaille. Silber ging mit 247 Punkten und 20.968 Pins an die Spielerinnen des 1. JBC Jembo Bunny’s III. Bronze sicherte sich der SSV Vimaria Weimar I mit 245 Punkten und 20.951 Pins.

 

Die erste und zweite Mannschaft des 1. Mühlhäuser BC 98 sicherten sich die ersten beiden Plätze in der 1. Landesliga Herren mit 100 Punkten und 25.219 Pins, sowie mit 73 Punkten und 23.755 Pins. Die Roma Bowlers I erreichten mit 57 Punkten und 23.111 Pins den dritten Rang.

 

In der 2. Landesliga Staffel 1 der Herren gewann der SV Südring Erfurt I mit 336 Punkten und 25.619 Pins, vor dem BC Rot-Weiß Erfurt I mit 290 Punkten und 25.021 Pins und dem 1. BC Jembo Bunny’s mit 248 Punkten und 23.959 Pins.

 

Mit 351 Punkten und 26.484 Pins holten sich die SportBowler Erfurt I den Sieg in der 2. Landesliga Herren Staffel 2. Saale Schwarza Bowling 1997 I wurde mit 279 Punkten und 24.963 Pins Zweiter. Platz drei erspielten sich die Herren des 1. BV Starbowling Nordhausen I.

 

Der BC Erfurt 2000 I landete in der 1. Landesklasse Staffel 1 der Herren mit 311 Punkten und 24.201 Pins auf dem ersten Treppchen, gefolgt von den Roma Bowlers III mit 304 Punkten und 24.176 Pins. Der 1. BV Starbowling Nordhausen II schnitt am Ende mit 230 Punkten und 22.702 Pins auf dem dritten Rang ab.

 

In der 1. Landesklasse Staffel 2 der Herren konnten sich die Erfurt Bowling Löwen I mit 302 Punkten und 23.612 Pins gegenüber dem 1. Geraer Bowlingverein II durchsetzen, welcher 289 Punkte und 23.298 Pins erzielte. Der dritte Platz ging mit 272 Punkten und 22.971 Pins an die Roma Bowlers V.

 

285 Punkte und 22.835 Pins führten in der 2. Landesklasse Staffel 1 der Herren zum Sieg für die SportBowler Erfurt III. Mit  235 Punkten und 21.920 Pins wurde der BC Pin Ghosts Jena I Zweiter und der BC Pin Bowl Eisenach II mit 188 Punkten und 21.288 Pins Dritter.

 

Der 1. Geraer Bowlingverein III holte sich in der 2. Landesklasse Staffel 2 der Herren mit 308 Punkte und 22.835 Pins den ersten Platz. Der BC Erfurt 2000 II belegte mit 274 Punkten und 22.297 Pins Rang zwei, während der BSG Fiskus Erfurt II mit 246 Punkten und 21.210 Pins auf dem dritten Platz landete.

 

In der 2. Landesklasse Staffel 3 der Herren ging der 1. Mühlhäuser BC 98 IV mit 313 Punkten und 23.464 Pins als Sieger von der Bahn. Der 1. Geraer Bowlingverein schloss mit 249 Punkten und 22.238 Pins als zweiter Platz die Saison ab. Der dritte Platz ging mit 221 Punkten und 21.531 Pins an die Herren des 1. BC Jembo Bunny’s III.

 

Herzlichen Glückwunsch allen Platzierten. Den Teilnehmern der Aufstiegsspiele wünschen wir maximalen Pinfall und gutes Gelingen.

 




Halbzeit in der Bundesliga

Am 16. und 17. März fand der dritte Spieltag der zweiten Bundesliga in Wildau im A10 Center statt, wo dieses Mal auf dem Ölbild Beaten Path (41 Fuß) gespielt wurde. Der 1. BC Jembo Bunny’s ging mit Jana Demuth, Vivian Hofmann, Karin Deuschle und Katja Löhning an den Start, während die MBS Roma Bowlers durch Marie-Christine Thieme, Carolin Mitschke, Julia Keil, Cornelia Eichhorn und Hayley Lauren Russel vertreten waren. Im Samstags-Derby trafen die beiden Thüringer Mannschaften in Spiel zwei aufeinander. Jana Demuth gewann mit 225 zu 162 Pins gegen Marie Christine Thieme und Vivian Hofmann mit 203 zu 128 Pins gegen Carolin Mitschke. Die anderen beiden direkten Duelle sicherten sich Julia Keil mit 190 zu 155 Pins gegen Karin Deuschle und Hayley Lauren Russel mit 187 zu 179 Pins gegen Katja Löhning. Mit 752 zu 667 Pins gingen die drei Punkte für den Mannschaftssieg an die Damen des 1. BC Jembo Bunny’s und somit stand es am Ende 5:2. Die beste Spielerin am Samstag war Hayley Lauren Russel von den MBS Roma Bowlers mit 1.055 Pins und einem Schnitt von 211 Pins. Zu den besten Thüringer Spielerinnen zählten zudem Jana Demuth mit 1.009 Pins (201,80 Schnitt) auf Platz 3, Cornelia Eichhorn mit 591 Pins (197 Schnitt auf drei Spiele) auf Platz vier, sowie Julia Keil mit 970 Pins (194 Schnitt) auf Platz sechs. Nach fünf Spielen am Samstag lagen die MBS Roma Bowlers mit 11 Wertungs- und 24,5 Spielpunkten auf Platz eins und der 1. BC Jembo Bunny’s auf Platz zwei mit acht Wertungs- und 20 Spielpunkten.

 

Am Sonntag trafen die Thüringer Damen in der dritten Partie im Baker-Modus aufeinander. Spiel eins ging mit 212 zu 169 Pins an die Spielerinnen des 1. BC Jembo Bunny’s. Spiel zwei entschieden die MBS Roma Bowers mit 178 zu 148 Pins für sich. Spiel drei und vier gingen dann mit 189 zu 150 Pins und 211 zu 167 Pins wieder an die Jembo Bunny’s. Somit stand am Ende ein 6:1 zu Buche, da mit 760 zu 664 Pins auch die drei Punkte für das Mannschaftsergebnis an die Bunnys ging.

 

Den dritten Spieltag schlossen die MBS Roma Bowlers mit 13 Wertungs- und 36,5 Spielpunkten, sowie 7.395 Pins und einem Mannschaftsschnitt von 184,9 Pins ab. Der 1. BC Jembo Bunny’s landete mit 10 Wertungs- und 34 Spielpunkten, sowie 7.170 Pins und einem Teamschnitt von 179,3 Pins auf dem vierten Platz.

 

Nach drei Spieltagen führt BowlHouse Berlin aktuell mit 43,5 Wertungs- und 124 Spielpunkten vor den MBS Roma Bowlers mit 37,5 Wertungs- und 101 Spielpunkten. Platz drei sichert sich momentan die Mannschaft der Sudden Strikes SG mit 35,5 Wertungs- und 106,5 Spielpunkten, gefolgt von den Damen des 1. L.E. Little Rollers CB mit 34 Wertungs- und ebenfalls 106,5 Spielpunkten. Die letzten beiden Plätze nehmen aktuell die Spielerinnen des 1. BC Jembo Bunny’s mit 30,5 Wertungs- und 99,5 Spielpunkten und die Damen des BC Strike 99 Eisenhüttenstadt mit 23 Wertungs- und 92,5 Spielpunkten ein.

 

Am 06. und 07. April findet der vierte Spieltag der Bundesligasaison im Bowling Roma in Jena statt. Gespielt wird auch hier auf Beaten Path.




2. Bundesliga Damen – 2. Spieltag

Am 9. und 10. März ging es für die Damen der MBS Roma Bowlers und die Spielerinnen des 1. BC Jembo Bunny’s nach Berlin. Gespielt wurde im BowlHouse auf dem 39 Fuß Öl Middle Road. Am Samstag lief es für Antje Müller, Karin Deuschle, Jana Demuth und Vivian Hofmann sehr gut. Die Jembo Bunny’s konnten insgesamt 10 Wertungs- und 22 Spielpunkte ergattern und spielten insgesamt auch den höchsten Schnitt aller Mannschaften mit 188,6 Pins. Platz eins ging am Samstag an die Heimmannschaft BowlHouse Berlin, welche sich 11 Wertungs- und 28 Spielpunkte sicherten. Die beste Spielerin des Spieltags war Vivian Hofmann mit 1.037 Pins auf fünf Spiele und einem Schnitt von 207,40 Pins. Zweitbeste Thüringer Spielerin war Jana Demuth mit 948 Pins und 189,60 Pins im Schnitt auf Platz sechs, gefolgt von Antje Müller mit 939 Pins und einem Schnitt von 187,80 Pins auf Rang neun. Dieses Mal stießen die beiden Thüringer Mannschaften im dritten Spiel aufeinander. Vivian Hofmann gewann mit 216 zu 167 Pins gegen Marie-Christine Thieme und Jana Demuth mit 202 zu 139 Pins gegen Julia Keil. Claudia Schäfer sicherte sich das Duell gegen Antje Müller mit einer starken 234 zu 193 und Carolin Mitschke gewann knapp gegen Karin Deuschle mit 154 zu 146 Pins. Die Damen des 1. BC Jembo Bunny’s erspielten somit 757 Pins und konnten sich damit die drei Spielpunkte für den Mannschaftssieg, sowie zwei Punkte aus den direkten Duellen  sichern. Die MBS Roma Bowlers spielten 694 und bekamen zwei Punkte für die direkt gewonnen Partien, gingen aber bei den Mannschaftspunkten leer aus.

Am Sonntag erzielten die Damen des 1. BC Jembo Bunny’s 4,5 Wertungs- und 15,5 Spielpunkte und landeten somit auf dem vierten Rang, gefolgt von den Damen der MBS Roma Bowlers mit 2,5 Wertungs- und ebenfalls 15,5 Spielpunkten. Das Thüringen-Derby wurde am Sonntag gleich in der ersten Partie ausgetragen. Spiel eins ging mit 191 zu 159 an die Damen des 1. BS Jembo Bunny’s. In Spiel zwei stand es 156 zu 156, weshalb hier der eine Spielpunkt geteilt wurde. Spiel drei ging mit 205 zu 132 Pins erneut an die Jembo Bunny’s, während es in Spiel vier nochmal spannend wurde. Mit 215 zu 200 ging dieses Spiel am Ende an die Bunnys. Dieses Mal  mussten sich die MBS Roma Bowlers mit 767 zu 647 Pins geschlagen geben.

In Spiel eins und zwei der vierten Partie der MBS Roma Bowlers gegen die Sudden Strikes SG kam es zur Annullierung der Würfe von Marianne Rieck und Maria Brod, da diese Spielerinnen an falschen Positionen gespielt und somit gegen die Durchführungsbestimmungen verstoßen haben. Folglich gewannen die MBS Roma Bowlers mit 202 zu 64 Pins in Spiel eins und mit 179 zu 100 Pins in Spiel zwei.

Am zweiten Spieltagswochenende schnitten die Jembo Bunny’s als zweiter Platz mit 14,5 Wertungs- und 37 Spielpunkten ab. Die MBS Roma Bowlers vertreten durch Julia Keil, Marie-Christine Thieme, Carolin Mitschke, Martina Engel und Claudia Schäfer landeten mit 3,5 Wertungs- und 21,5 Spielpunkten auf den fünften Platz. Nach zwei Spieltagen ergibt sich folgende Platzierung:

1.       Platz: BowlHouse Berlin

2.       MBS Roma Bowlers

3.       1. LE Little Rollers CB

4.       Sudden Strikes SG

5.       1. BC Jembo Bunny’s

6.       BC Strike 99 Eisenhüttenstadt

Am kommende Wochenende (16./17. März) geht es dann nach Wildau ins A10 Center. Spielt wird hier auf Beathen Path (41 Fuß Öl).

Hier geht es zu den Ergebnissen des zweiten Spieltags: https://www.dbu-bowling.com/ligen-wettbewerbe/menue-links/bundesligen/2-bl-d-div2

 




Landesmeisterschaft Einzel

Zur Vorrunde der Landesmeisterschaften im Einzeln traten am 24.02.2024 21 Damen im Bowling Center in Eisenach an. Nach sechs Spielen konnten sich Antje Müller (1.036 Pins), Susanne Gebert (1.019 Pins), Vivian Hofmann (1.004 Pins), Diana Morawietz (1.002 Pins), Marie-Christine Thieme (995 Pins), sowie Beate Ogorek (969 Pins), Laura Rößler (958 Pins) und Karin Deuschle (948 Pins) die Finaltickets sichern.

Am 02.03.2024 konnte Vivian Hofmann im Finale fünf von sieben Duellen für sich entscheiden und damit 100 Bonuspunkte zusätzlich einholen. Im ersten und letzten Spiel musste sie sich mit 189 zu 225 gegen Marie-Christine Thieme und mit 147 zu 208 gegen Diana Morawietz geschlagen geben. In Duell sechs gelang Vivian Hofmann eine 279 gegen Antje Müller und damit das Highgame des Tages. Diana Morawietz konnte ebenfalls fünf von sieben Duellen gewinnen, nachdem sie in den ersten beiden Partien jeweils eine Niederlage einstecken musste. Spiel eins ging mit 200 zu 146 an Laura Rößler und Spiel zwei mit 196 zu 172 an Antje Müller. Marie-Christine Thieme konnte zwei Spiele für sich entscheiden und ein Unentschieden gegen Laura Rößler mit 223 zu 223 erspielen. In den Spielen zwei und drei gingen die Bonuspunkte mit 191 zu 186 an Karin Deuschle und mit 184 zu 183 knapp an Susanne Gebert. Auch in Spiel fünf und sieben musste Marie-Christine Thieme einen Verlust durch 233 zu 185 gegen Diana Morawietz und 161 zu 120 gegen Beate Ogorek hinnehmen. Somit erzielte Marie-Christine Thieme am Ende 50 Bonuspunkte. Laura Rößler sicherte sich ebenfalls 50 Bonuspunkte durch zwei Siege und das Unentschieden gegen Marie-Christine Thieme. Ihr erstes und letztes Spiel gewann sie mit 200 zu 146 gegen Diana Morawietz und mit 253 zu 224 gegen Karin Deuschle. Antje Müller entscheid vier der sieben Duelle (=60 Bonuspunkte) für sich und gewann mit 196 zu 172 gegen Diana Morawietz, mit 177 zu 173 gegen Laura Rößler, mit 169 zu 164 gegen Karin Deuschle und mit 161 zu 156 gegen Susanne Gebert. Karin Deuschle gewann die drei Partien gegen Susanne Gebert mit 188 zu 182, gegen Marie-Christine Thieme mit 191 zu 186 und gegen Beate Ogorek mit 172 zu 164. Vier gewonnene Duelle gelangen Beate Ogorek gegen Antje Müller mit 180 zu 176, gegen Laura Rößler mit 192 zu 186, gegen Susanne Gebert mit 182 zu 151 und gegen Marie-Christine Thieme mit 161 zu 120 Pins. Susanne Gebert konnte die zwei Partien gegen Marie-Christine Thieme mit 184 zu 183 und gegen Laura Rößler mit 165 zu 147 für sich entscheiden.

Am Ende ging die Goldmedaille und der Landesmeistertitel im Einzel an Vivian Hofmann mit insgesamt 2.384 Pins und einem Schnitt von 183,38 Pins. Diana Morawietz sicherte sich mit 2.340 Pins und einem Schnitt von 180 Pins den zweiten Platz. Platz drei ging an Marie-Christine Thieme mit 2.312 Pins und 177,85 Pins im Schnitt. Laura Rößler (2.307 Pins) wurde vierte, Antje Müller (2.273 Pins) fünfte, Karin Deuschle (2.221 Pins) sechste, gefolgt von Susanne Gebert (2.203 Pins) und Beate Ogorek (2.166 Pins).

Zur Vorrunde der Landeseinzelmeisterschaften der Herren traten am 24.02.2024 insgesamt 71 Sportler im Bowling im Vilnius in Erfurt an, von denen die 24 besten Spieler die Zwischenrunde im SuperBowl in Weimar erreichten. Nach der Vorrunde führte Marcel Keil (1.286 Pins), gefolgt von Tom Freygang (1.251 Pins) und Mirko Schmid (1.231 Pins). Der Cut zum Erreichen der Zwischenrunde lag bei 1.089 Pins gespielt von Jan Martin. In der Zwischenrunde in Weimar konnte Marcel Wagner (1.276 Pins) das beste Ergebnis erzielen, Fritz Oppel (1.250 Pins) und Marcel Keil (1.232 Pins) reihten sich an. Nach der Zwischenrunde und insgesamt 12 Spielen zog Marcel Keil (2.518 Pins) als Erster in das Finale am 02.03.2024 im Bowling Roma in Jena ein. Mirko Schmid folgte auf Rang zwei mit 2.458 Pins und Marcel Wagner (2.439 Pins) auf Rang drei. Die restlichen fünf Finalplätze sicherten sich Daniel Große (2.393 Pins), Mike Kühn (2.387 Pins), Fritz Oppel (2.373 Pins), Alexander Thümmler (2.372 Pins), sowie Uwe Axt als Cutman mit 2.252 Pins.

Im Finale der Herren gewann Marcel Keil mit einem herausragenden Schnitt von 235,29 Pins sechs von sieben Duellen und somit 120 Bonuspunkte. Nur im Spiel gegen Daniel Große musste er sich auf einem sehr hohen Niveau mit 248 zu 257 Pins geschlagen geben. Daniel Große spielte ebenfalls einen hohen Schnitt von 225,43 Pins und entschied die ersten vier Spiele für sich. Die Spiele fünf bis sieben gingen jedoch mit 202 zu 187 an Mike Kühn, mit 223 zu 214 an Mirko Schmid und mit 226 zu 211 an Marcel Wagner. Trotz allem konnte Daniel Große sich am Ende 80 Bonuspunkte sichern. Mike Kühn siegte in Spiel eins, zwei , fünf und sieben und verlor knapp gegen Mirko Schmid mit 232 zu 236, gegen Marcel Keil mit 189 zu 194 und gegen Alexander Thümmler mit 209 zu 214 Pins. Somit konnte auch Mike Kühn 80 Bonuspunkte ergattern. Marcel Wagner gewann fünf von sieben Duellen (=100 Bonuspunkte), musste aber in Spiel eins gegen Mike Kühn mit 173 zu 181 und in Spiel sechs gegen Marcel Keil mit 192 zu 236 jeweils eine Niederlage einstecken. Drei von sieben Partien konnte Mirko Schmid für sich entscheiden. Spiel eins ging mit 242 zu 212 an Uwe Axt, Spiel zwei mit 223 zu 160 an Marcel Wagner, wie auch Spiel vier mit 208 zu 194 an Alexander Thümmler. Auch in Spiel sieben musste sich Mirko Schmid mit 204 zu 255 gegen Marcel Keil geschlagen geben. Alexander Thümmler sicherte sich drei Siege und ein Unentschieden gegen Fritz Oppel mit 199 zu 199 Pins. Spiel eins gewann Daniel Große mit 253 zu 232, Spiel drei ging an Marcel Keil mit 233 zu 200 und auch in Spiel fünf erlag Alexander Thümmler seinem Gegner Marcel Wagner mit 205 zu 182 Pins. Fritz Oppel gelang lediglich der Sieg gegen Uwe Axt mit 202 zu 199 Pins, sowie das Unentschieden gegen Alexander Thümmler. Uwe Axt konnte ebenfalls nur das erste Spiel gegen Mirko Schmid mit 242 zu 212 gewinnen.

Nach 19 Spielen ging der wohlverdiente Landesmeistertitel im Einzel bei den Herren mit 4.285 Pins und einem Schnitt von 219,21 Pins an Marcel Keil. Die Silbermedaille erkämpfte sich Daniel Große mit 4.051 Pins und einem Schnitt von 209 Pins. Dritter wurde Mike Kühn mit 3.974 Pins und 204,95 Pins im Schnitt. Bei Marcel Wagner reichte es nicht für das Treppchen. Er sicherte sich Platz vier (3.956 Pins). Platz fünf ging an Mirko Schmid (3.950 Pins), Platz sechs an Alexander Thümmler (3.931 Pins), Platz sieben an Fritz Oppel (3.720 Pins), sowie Platz acht an Uwe Axt (3.702 Pins).

 




2. Bundesliga Damen

Die Bundesliga-Saison ist gestartet

Der erste Spieltag in der 2. Bundesliga Division 2 wurde gespielt. Die Damenmannschaften der MBS Roma Bowlers und des 1. BC Jembo Bunny’s zog es zum Auftakt der neuen Spielsaison am 17 und 18. Februar ins Bowl Play nach Leipzig. Gespielt wurde auf dem Ölbild 2021 SYC Kansas Medium mit 42 Fuß. Am Samstag spielten die Damenmannschaften je eine Partie gegen jedes generische Team im 4er-Team. Dabei spielte Position 1 gegen Position 1 der gegnerischen Mannschaft, Position 2 gegen Position 2 der Gegner usw. Somit konnten maximal vier Spielpunkte aus den direkten Duellen erzielt werden. Drei weitere Spielpunkte gab es für den Mannschaftssieg. Am Sonntag spielten die Damen dann je vier Spiele gegen jeden Gegner im Baker-Modus, wobei hier die Positionen der Spielerinnen rotierten. Pro Spieltag werden 35 Spielpunkte ausgespielt, welche in Wertungspunkte umgewandelt werden. Wertungspunkte für die Tabelle werden anhand der erzielten Spielpunkte am Spieltag vergeben. Der erste Platz erhält somit acht Wertungspunkte, Platz zwei erhält sechs Punkte, Platz drei vier Punkte, Platz fünf zwei Punkte und Platz sechs erhält keinen Punkt. Auf die Wertungspunkte kommen dann nochmal Bonuswertungspunkte obendrauf, welche auf alle an dem Tag erzielten Pins vergeben werden.

Die Damen der MBS Roma Bowlers waren am Samstag vertreten durch Marie-Christine Thieme, Cornelia Eichhorn, Claudia Schäfer und Hayley Lauren Russell. Am Sonntag löste Martina Engel Claudia Schäfer ab. Julia Keil fiel an beiden Tagen leider krankheitsbedingt aus. Kati Freygang spielte nicht, war aber als tatkräftige Unterstützung dabei. Jana Demuth, Vivian Hofmann, Karin Deuschle, Antje Müller, sowie Katja Löhning gingen für den 1. BC Jembo Bunny’s an den Start.

Im Derby-Duell am Samstag unterlagen die Damen des 1. BC Jembo Bunny’s ihren Mitstreiterinnen der MBS Roma Bowlers gleich im aller ersten Spiel mit 656 zu 702 Pins und mussten somit auch die drei Spielpunkte für den Mannschaftssieg abgeben. In den direkten Duellen ging es zwei zu zwei aus. Jana Demuth verlor knapp gegen Marie-Christine Thieme mit 180 zu 182 Pins. Vivian Hofmann gewann mit 150 zu 138 gegen Cornelia Eichhorn, während Antje Müller Claudia Schäfer mit 180 zu 171 schlug. Das letzte direkte Duell sicherte sich Hayley Lauren Russell mit 211 zu 146 gegen Karin Deuschle. Am Sonntag gewannen die MBS Roma Bowlers das erste Baker-Spiel gegen die Damen des 1. BC Jembo Bunny’s mit 202 zu 171 Pins. Das zweite Baker-Spiel ging dann an den 1. BC Jembo Bunny’s, während sich die Damen der MBS Roma Bowlers im dritten und vierten Spiel mit 195 zu 178 und 223 zu 166 die Führung zurückerkämpfen konnten. Nach der Partie gingen 6 Spielpunkte an die MBS Roma Bowlers und leider nur ein Spielpunkt an die Damen des 1. BC Jembo Bunny’s.

Nach 40 Spielen liegen die Damen der MS Roma Bowlers aktuell mit 21 Wertungspunkten, 43 Spielpunkten, 7.220 Pins und einem Schnitt von 180,50 Pins auf Rang zwei hinter dem 1. L.E. Little Rollers CB mit ebenfalls 21 Wertungspunkten, aber 48 Spielpunkten. Die Damen des 1. BC Jembo Bunny’s liegen mit 6 Wertungs- und 28 Spielpunkten aktuell nur auf dem fünften Rang. Beste Spielerin des Wochenendes war Hayley Lauren Russell, die englische Verstärkung der MBS Roma Bowlers mit einem Schnitt von 210,80 Pins. Dritt beste Spielerin war Jana Demuth vom 1. BC Jembo Bunny’s mit einem Schnitt von 190,60 Pins.

Für die MBS Roma Bowlers heißt es nun dran bleiben und für den 1. BC Jembo Bunny’s aufholen. Am 09. und 10. März geht es dann nach Berlin ins Bowlhouse, wo auf dem Ölbild Middle Road gespielt wird.

 

 

 

 





Landesmeisterschaften Seniorinnen und Senioren

Am 10. und 11. Februar fanden die diesjährigen Landesmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren statt.

Bei den Seniorinnen A gingen im Bowling Roma insgesamt 11 Spielerinnen an den Start. Nach der Vorrunde lag Diana Morawietz mit 1.100 Pins (HG:224), vor Jana Raupach mit 1.080 Pins (HG: 248), gefolgt von Karin Deuschle mit 1.028 Pins (HG:210). Den vierten Vorrunden-Platz und somit den letzten Platz für das Finale ergatterte sich Claudia Petruch mit 982 Pins (HG: 182). Im Finale gab es dann doch nochmal einen Wechsel an der Spitze. Am Ende spielte Karin Deuschle am Finaltag 1.098 Pins (HG:221) und konnte somit mit einer Gesamtpinzahl von 2.126 Pins den ersten Platz ergattern. Der zweite Platz ging mit 998 Pins (HG: 179) und einer Gesamtpinzahl von 2.098 Pins an Diana Morawietz, während sich Jana Raupach den dritten Platz mit 1.002 Pins am Finaltag und insgesamt 2.082 Pins holte.

Zur Vorrunde der Seniorinnen B waren insgesamt neun Damen im Bowling Roma vertreten. Hier sicherte sich nach der Vorrunde Sabine Schau mit 1.066 Pins (HG:206) vorerst den ersten Platz. Die Plätze zwei und drei wurden zunächst von Ina Boin mit 1.058 Pins (HG:206) und Margitta Dierl mit 980 Pins (HG:178) besetzt. Am Finaltag konnte sich Ina Boin mit 1.013 (HG: 190) und insgesamt 2.071 Pins doch noch den ersten Platz ergattern. Der zweite Platz ging an Sabine Schau mit 933 Pins (HG: 184) und einer Gesamtpinzahl von 1.999 Pins. Den dritten Platz teilten sich Ingrid Porsche (1.009 Pins, HG: 184) und Margitta Dierl (954, HG:212) mit einem Gesamtpinergebnis von jeweils 1.934 Pins. (Anmerkung: Das Spiel um den 3.Platz wurde laut Sportordnung 7.5.4 Wettbewerbe mit reiner Pinwertung a. Bei Pingleichheit um die Medaillenränge wird das Spiel jeweils um zwei Frames verlängert, bis ein Sieger feststeht (Wertung wie im neunten und zehnten Feld eines normalen Spiels) verlängert. In der zweimaligen Verlängerung gewann Ingrid Porsche den 3. Medaillenplatz und Margitta Dierl wurde somit 4.)

Bei den Seniorinnen C gingen im Bowling Roma fünf Damen an den Start. Nach der Vorrunde lag Gisela Förstel mit 1.003 Pins (HG:212) auf Platz eins, vor Christa Müller mit 991 Pins (HG: 202), Karola Konstabel mit 967 Pins (HG: 190), Marett Schiller mit 941 Pins (HG:190) und Roswita Tschirschke mit 751 Pins (HG:159). Im Finale konnte sich Christa Müller die Goldmedaille mit 1.029 Pins (HG:214) und insgesamt 2.020 Pins sichern. Platz zwei holte sich Gisela Förstel mit der Schnapszahl 999 (HG:204) und einem Gesamtpinergebnis von 2.002 Pins. Die Bronzemedaille erspielte sich Marett Schiller mit 1.022 (HG:223) und 1.963 Gesamtpins.

Insgesamt 18 Senioren A traten am 10.02.24 zur Vorrunde im Bowling Center in Eisenach an. Nach sechs Vorrundenspielen lag Tom Freygang mit 1.238 Pins (HG:248) auf Platz eins, gefolgt von Andr  Haun mit 1.195 Pins (HG:229) und Marcel Lumme mit 1.120 Pins (HG: 204). Im Finale am Sonntag traten 8 Herren an. Die Platzierungen der ersten drei Spieler der Vorrunde blieben am Finaltag identisch. Somit ging die Goldmedaille mit 1.201 Pins (HG:258) und 2.439 Gesamtpins an Tom Freygang. Zweiter wurde André Haun mit 1.145 Pins (HG:215) und 2.340 Gesamtpins. Der dritte Platz ging dementsprechend an Marcel Lumme mit 1.141 Pins (HG:207) und 2.261 Pins insgesamt.

Zur Vorrunde der Senioren B traten insgesamt 23 Spieler im Bowling Center in Eisenach an. Mit 1.185 Pins (HG:213) sicherte sich Uwe Axt nach sechs Spielen zunächst den ersten Platz. Dieter Schröder und Frank-Peter Frey folgten ihm mit 1.128 Pins (HG 204) und 1.1.26 Pins (HG:216). Im Finale traten ebenfalls acht Senioren an. Wie schon bei den Senioren A änderte sich auch hier nichts mehr an der Platzierung für das Treppchen. Im Bowling Roma siegte Uwe Axt mit einer 1.109 (HG:224) und 2.294 Pins gesamt. Dieter Schröder gelangen 1.140 Pins (HG:257) und ein Gesamtpinergebnis von 2.268 Pins. Frank-Peter Frey erklomm Platz drei mit 1.068 Pins (HG:214) und 2.194 Gesamtpins.

Bei den Senioren C gingen insgesamt 10 Spieler an den Start. Nach den ersten sechs Spielen lag Ingo Blankenburg mit 1.022 Pins (HG: 210) vorerst auf Platz eins. Platz zwei wurde zunächst von Kurt Höfer (1.006 Pins, HG: 200) belegt, während der dritte Platz vorerst an Klaus-Dieter Schonert (982 Pins, HG:185) ging. Im Finale am Sonntag konnte sich Klaus-Dieter Schonert mit 1.077 Pins (HG:213) und 2.059 Gesamtpins noch an Ingo Blankenburg vorbeischieben und sich die Goldmedaille holen. Ingo Blankenburg wurde somit zweiter mit 984 Pins (HG: 190) und 2.006 Gesamtpins. Platz drei ging an Kurt Höfer mit 960 Pins (HG:205) und 1.966 Pins insgesamt.

 

 

 

 





Landesmeisterschaften Doppel

Am 03. und 04. Februar fanden die diesjährigen Landesmeisterschaften im Doppel statt. Insgesamt 18 Damen-Doppel spielten in zwei Durchgängen am vergangenen Samstag ihre Vorrunde im Bowling Roma in Jena. Nach der 6er-Serie standen dann acht Paarungen für das Finale am Sonntag im Bowling im Vilnius fest. Julia Keil und Marie-Christine Thieme landeten nach 12 Spielen mit 2.305 Pins auf dem ersten Rang, gefolgt von Karin Deuschle und Antje Müller mit 2.266 Pins auf Platz zwei und Cornelia Eichhorn und Vivian Hofmann mit 2.191 Pins auf dem dritten Platz. Als weitere Finalteilnehmer folgten Yvonne Könitzer und Anja Porsche (2.113 Pins), Diana Morawietz und Sandra Töpfer (2.070 Pins), Margitta Dierl und Gisela Förstel (2.039 Pins), Sylvia Hirschberg und Claudia Petruch (2.015 Pins), sowie Susanne Gebert und Laura Rößler (1.999 Pins). Da das Doppel Hirschberg/Petruch ihre Finalteilnahme absagte, konnten sich Martina Engel und Carolin Mitschke über den Einzug ins Finale freuen, welche in der Vorrunde 1.961 Pins erspielten. Die besten Einzelserien erzielten Marie-Christine Thieme mit 1.191 Pins und einem Schnitt von 198,50 Pins, Antje Müller mit 1.165 Pins und einem Schnitt von 194,17 Pins und Julia Keil mit 1.114 Pins und einem Schnitt von 185,67 Pins. Die höchsten Einzelspiele gelangen Marie-Christine Thieme mit einer 256, Anja Porsche mit einer 236 und 233, Antje Müller mit einer 226, sowie Carolin Mitschke mit einer 223 und Karin Deuschle mit einer 222.

Der Finaltag wurde im Bowling im Vilnius im Round-Robin-Modus ausgetragen und sorgte somit für spannende Duelle. Julia Keil und Marie-Christine Thieme konnten insgesamt fünf von sieben Partien für sich entscheiden und sich am Ende zusätzliche 100 Bonuspunkte sichern. Im zweiten Duell mussten sie sich gegen das Doppel Könitzer/Porsche mit 353 zu 358 knapp geschlagen geben und auch in ihrer letzten Partie gegen Müller/Deuschle reichten die Pins mit 326 zu 373 für einen Duellsieg nicht aus. Karin Deuschle und Antje Müller konnten fünf der sieben Duelle erfolgreich bestreiten und sich somit ebenfalls mit 100 zusätzlichen Bonuspunkten belohnen. Im dritten Duell gegen Morawietz/Töpfer mussten sie eine Niederlage mit 310 zu 369 Pins einstecken und auch im vierten Spiel gingen die 20 Bonuspunkte an das gegnerische Doppel Gebert/Rößler durch 342 zu 423 Pins. Cornelia Eichhorn und Vivian Hofmann gewannen vier Partien und mussten sich somit drei Mal geschlagen geben. Im zweiten Spiel verloren sie gegen das Doppel Müller/Deuschle mit 318 zu 383. Im fünften Spiel war es eine knappe Entscheidung mit 393 zu 402 Pins gegen Gebert/Rößler. Spiel sechs mussten Cornelia Eichhorn und Vivian Hofmann ebenfalls an das gegnerische Damendoppel Keil/Thieme mit 357 zu 378 abgeben. Am Ende ergaben vier gewonnene Duelle zusätzliche 80 Bonuspunkte.

Nach insgesamt 26 Spielen konnten sich Marie-Christine Thieme und Julia Keil mit nur 10 Pins Vorsprung und einer Gesamtpinzahl von 4.940 Pins an der Spitze platzieren. Platz zwei ging wie auch in der Vorrunde an Antje Müller und Karin Deuschle, die 4.930 Pins erspielten. Den dritten Platz konnten sich Cornelia Eichhorn und Vivian Hofmann mit 4.871 Pins sichern. Die besten Einzelserien auf sieben Spiele erzielten Laura Rößler (1.413 Pins, 201,86 Schnitt), Vivian Hofmann (1.361 Pins, 194,43 Schnitt) und Anja Porsche (1.309 Pins, 187 Schnitt). Die höchsten Einzelspiele wurden von Vivian Hofmann (253), Karin Deuschle (235), Anja Porsche (227), Diana Morawietz (225) und Laura Rößler (224) gespielt.

31 Herren-Doppel spielten ihre Vorrunde am vergangenen Samstag im Bowlingcenter in Eisenach. Nach ebenfalls 12 Spielen sicherten sich Jan Dervenich und Marcel Keil mit 2.607 Pins, Lucas Haubold und Anton Witt mit 2.459 Pins, sowie Daniel Große und Mirko Rentsch mit 2.436 Pins vorerst die ersten drei Plätze. Zudem konnten sich Frank Gebert und Mirko Schmid (2.318 Pins), Christoph Gottlöber und André Haun (2.317 Pins), Tom Freygang und Alexander Thümmler (2.222 Pins), sowie Stefan Reinert und Alexander Zitzmann (2.181 Pins) und Micheal Krupinski und Thomas Thieme (2.179 Pins) für den Finaltag qualifizieren. Die besten Einzelserien gelangen Jan Dervenich (1.339 Pins, 223,17 Schnitt), Lucas Haubold (1.292 Pins, 215,33 Schnitt) und Marcel Keil (1.268 Pins, 211,33 Schnitt). Hohe Spiele gab es einige, so zum Beispiel eine 252 von Frank Gebert, eine 243, 245 und 246 von Jan Dervenich, eine 245 von Anton Witt sowie eine 244 und 245 von André Haun, eine 244 von Thomas Witt, eine 242 von Stefan Reinert und eine 240 von Daniel Große.

Am Finaltag konnten Daniel Große und Mirko Rentsch im Super Bowl in Weimar sechs der sieben Duelle für sich entscheiden und somit 120 Bonuspunkte erspielen, lediglich im vorletzten Spiel mussten sie sich mit 378 zu 383 knapp gegen das Doppel Dervenich/Keil geschlagen geben. Jan Dervenich und Marcel Keil gewannen ebenfalls sechs der sieben Duelle und damit 120 Bonuspunkte, nur gegen Gottlöber/Haun reichten 406 zu 417 Pins nicht aus. Lucas Haubold und Anton Witt konnten fünf Spiele für sich entscheiden, mussten im zweiten Spiel gegen Große/Rentsch mit 384 zu 413 und im letzten Spiel gegen Dervenich/Keil mit 380 zu 469 aber zwei Niederlagen einstecken. Fünf gewonnene Partien ergaben 100 zusätzliche Bonuspunkte.

Der erste Platz ging nach 26 Spielen und sechs gewonnen Duellen an Daniel Große und Mirko Rentsch mit einer Gesamtpinzahl von 5.619 Pins und einem Teamschnitt von 211,50 Pins. Platz zwei sicherten sich Jan Dervenich und Marcel Keil mit 5.524 Pins und ebenfalls sechs gewonnenen Partien. Der dritte Platz ging an Lucas Haubold und Anton Witt, welche am Ende 5.314 Pins ergattern konnten. Daniel Große spielte die beste Einzelserie mit 1.610 Pins und einem herausragenden Schnitt von 230 Pins, gefolgt von Marcel Keil mit 1.542 Pins und ebenfalls einem sehr starken Schnitt von 220,29 Pins. Die dritt beste Serie spielte Tom Freygang mit 1.489 Pins und 212,71 Schnitt. Daniel Große erzielte ebenfalls das höchste Einzelspiel mit 279 und eine 247. Weitere hohe Spiele waren eine 265 von Marcel Keil, eine 258 und eine 240 von Anton Witt, sowie eine 255 von Mirko Rentsch und Stefan Reinert und eine 252 von Christoph Gottlöber.

Am 10. und 11. Februar geht es dann weiter mit den Landeseinzelmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren.

 

 

 





Landesmeisterschaft Mixed

Am 13. und 14. Januar 2024 fanden die diesjährigen Landesmeisterschaften im Mixed im Bowling Center Eisenach (Vorrunde) und im Bowling Roma (Finale) statt. Insgesamt gingen 30 Paarungen an den Start. Zu den besten 6er-Serien der Damen zählten Cornelia Eichhorn mit 1069 Pins, Jana Demuth mit 1059 Pins und Sylvia Hirschberg mit 1057 Pins. Die höchsten Einzelspiele erzielten Diana Morawietz mit einer 227, Anja Porsche mit 219 Pins sowie Julia Keil mit einer 214 und Jana Demuth mit einer 213. Marcel Keil spielte bei den Herren die beste Serie mit 1260 Pins, gefolgt von Daniel Große mit 1245 und Stefan Reinert mit 1202 Pins. Bei den Herren spielten Anton Witt und Mirko Schmid jeweils mit einer 246 sowie Stefan Reinert mit einer 245 und Daniel Große mit einer 243 die höchsten Einzelspiele. Nach sechs Spielen standen dann die folgenden 8 Finalisten-Paarungen fest:

          1. Julia & Marcel Keil mit 2288 Pins (190,67 Schnitt)

          2. Cornelia Eichhorn & Marcel Wagner mit 2263 Pins (188,58 Schnitt)

          3. Anja Porsche & Anton Witt mit 2222 Pins (185,17 Schnitt)

          4. Jana Demuth & Jan Dervenich mit 2199 Pins (183,25 Schnitt)

          5. Marie-Christine Thieme & Daniel Große mit 2164 Pins (180,33 Schnitt)

          6. Diana Morawitz & Frank-Peter Frey mit 2138 Pins ( 178,17 Schnitt)

          7. Sylvia Hirschberg & Christian Buri mit 2115 Pins ( 176,25 Schnitt)

          8. Jessica Steuber & Manuel Töpfer mit 2108 Pins (175,67 Schnitt).

Damit lag der Cut zum Erreichen des Finales bei 2108 Pins. Am Sonntag traten die Finalisten dann im Round Robin gegeneinander an. Für jeden Sieg gab es 20 Pins extra. Mit 3159 Pins und sieben gewonnen Matches konnten sich Julia und Marcel Keil am Ende durchsetzen und sich ihren ersten Platz nach der Vorrunde nicht mehr nehmen lassen. Platz zwei erkämpften sich Jana Demuth und Jan Dervenich mit einer Gesamtpinzahl von 2923, die nach der Vorrunde auf Platz vier lagen. Cornelia Eichhorn und Marcel Wagner sichern. Am 3. Und 4. Februar folgen dann die Landesmeisterschaften Im Doppel. Die Vorrunde der Damen wird im Bowling Roma ausgetragen, während das Finale im Bowling im Vilnius in Erfurt stattfindet. Die Herren verschlägt es für die Vorrunde erneut nach Eisenach und für das Finale dann ins Super Bowl nach Weimar.



Liga Saison geht in die Winterpause

Liga Saison geht in die Winterpause

Die ersten drei Spieltage der Saison 2023/2024 sind vorüber und somit verabschieden sich die Damen- und Herrenmannschaften der verschiedenen Ligen in die Winterpause.

In der 1. Landesliga Damen stehen die SportBowler Erfurt I gerade mit 175 Punkten und einem Schnitt von 163,61 Pins (72 Spiele) auf Platz eins, gefolgt von der zweiten Mannschaft des 1. JBC  ''JEMBO Bunny's'' mit einem Punkt weniger und einem Schnitt von 170,06 Pins. Platz drei konnten sich nach den ersten drei Spieltagen die Damen der Weimarer Bowlingfüchse 04 I mit 145 Punkten und einen Schnitt von 160,06 Pins ergattern. Bei den drei besten 6er-Serien führen aktuell Jana Demuth (1. JBC ''JEMBO Bunny's'' e.V.) mit 1.183 Pins, Laura Rößler (SportBowler Erfurt e.V.) mit 1.165 Pins und Karin Deuschle (1. JBC ''JEMBO Bunny's'' e.V.) mit 1.151 Pins.

 In der 2. Landesliga Damen dominiert die dritte Mannschaft des 1. JBC ''JEMBO Bunny's'' e.V. das Spielfeld mit 137 Punkten und einem Schnitt von 149,38 Pins, während die Plätze zwei und drei an die Damenmannschaft des SSV Vimaria Weimar I (125 Punkte, 147,64 Schnitt) und an die Erfurter Bowling Löwen I (125 Punkte, 144,54 Schnitt) gehen. Die höchsten 6er-Serien wurden von Sabine Schau (1.039 Pins) vom 1. JBC ''JEMBO Bunny's'' e.V. , Jana Raupach (1.035) ebenfalls vom 1. JBC ''JEMBO Bunny's'' e.V. und Ina Boin (1.000 Pins) vom BC Rot-Weiß Erfurt e.V. gespielt.

Die erste und zweite Mannschaft des 1. Mühlhäuser BC 98 führen in der 1. Landesliga Herren aktuell die Tabellenspitze an. Die erste Mannschaft konnte bisher mit einem Teamschnitt von 196,44 Pins 58 Punkte erspielen, während sich die zweite Mannschaft mit einem Schnitt von 182,85 Pins 37 Punkte sichern konnte. Platz drei geht aktuell an die erste Mannschaft der Roma Bowlers, welche mit 36 Punkten nur einen Punkt hinter der zweiten Mannschaft des 1. Mühlhäuser BC 98 liegt. In diesem Jahr scheinen die Mühlhäuser sich ihren Traum von der erneuten Teilnahme an den Aufstiegsspielen in die zweite Bundesliga nicht nehmen lassen zu wollen. Mit 22 Punkten Vorsprung auf die Roma Bowlers stehen die Chancen diese Saison gut.

In der 2. Landesliga Staffel 1 Herren sieht die Mannschaftsverteilung etwas anders aus. Hier dominieren die Mannschaften des BC Rot-Weiß Erfurt I (160 Punkte, 176,72 Schnitt), des SV Südring Erfurt I (154 Punkte, 176,49 Schnitt) und Saale Schwarza Bowling 1997 II (122 Punkte, 169,01 Schnitt). In der 2. Landesliga Staffel 2 Herren liegt die erste Mannschaft der SportBowler Erfurt mit 180 Punkten und einem Schnitt von 184,54 Pins aktuell auf Platz 1, gefolgt von der ersten Mannschaft des Saale Schwarza Bowling 1997 mit einem Schnitt von 172,49 Pins und 135 ergatterten Punkten. Platz drei belegt derzeit die zweite Mannschaft des BC Rot-Weiß Erfurt mit 126 Punkten und einem Schnitt von 174,01 Pins. Das höchste Spiel wurde bisher von Mario Kammler (SportBowler Erfurt e.V.) erzielt, der eine 289 spielen konnte.

Der BC Erfurt 2000 führt aktuell in der 1. Landesklasse Staffel 1 Herren (149 Punkte, 165,69 Schnitt), vor der dritten Mannschaft der Roma Bowlers (138 Punkte, 165,90 Schnitt) und der zweiten Herrenmannschaft des 1. JBC ''JEMBO Bunny's'' (133 Punkte, 160,15 Schnitt). In den drei Spieltagen ging die höchste 6er-Serie mit 1.167 Pins an Frank Mewes von den Roma Bowlers e.V.

Mit einem Schnitt von 170,33 Pins und 163 Punkten liegt die erste Mannschaft der Erfurter Bowling Löwen aktuell auf dem ersten Platz der 1. Landesklasse Staffel 2 Herren. Danach folgt die zweite Mannschaft des 1. Geraer Bowlingvereins (136 Punkte, 164,03 Schnitt) und die fünfte Mannschaft der Roma Bowlers (130 Punkte, 160,50 Schnitt). Bisher haben sich die Erfurter Bowling Löwen einen deutlichen Vorsprung von 27 Punkten verschafft, die nur sehr schwer aufzuholen sind.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der 2. Landesklasse Staffel 1 Herren, denn auch hier führt die dritte Mannschaft der SportBowler mit 160 Punkten und einem Schnitt von 158,97 deutlich vor Platz zwei und drei. Der SV Südring Erfurt III drei liegt mit 106 Punkten und einem Schnitt von 144,97 weit  hinter dem Tabellenführer, gefolgt von dem 1. JBC ''JEMBO Bunny's'' IV mit 95 Punkten und einem Schnitt von 143,68 Pins.

 In der 2. Landesklasse Staffel 2 Herren führt der 1. Geraer Bowlingverein III mit 152 Punkten und einem Schnitt von 152,93 Pins aktuell mit einem Vorsprung von 18 Punkten vor dem BSG Fiskus Erfurt II (134 Punkte, 146,61 Schnitt) und dem BC Erfurt 2000 II (122 Punkte, 145,11 Schnitt).

Die Plätze eins bis drei belegen in der 2. Landesklasse Staffel 3 Herren derzeit die Mannschaften des 1. Mühlhäuser BC 98 IV (157 Punkte, 161,10 Schnitt), des 1. JBC ''JEMBO Bunny's'' III (129 Punkte, 152,99 Schnitt) und des 1. Geraer Bowlingverein IV (113 Punkte, 149,44 Schnitt).

Am 06. und 07. Januar geht die Landesliga weiter. Bis dahin wünschen wir allen Sportlern eine schöne Winterzeit. Bleibt gesund!

 



Liga-Saison 2023/2024 gestartet

 

Liga-Saison 2023/2024 gestartet

Am 23. und 24. September fanden die ersten Spieltage der neuen Spiel-Saison 2023/2024 der Thüringer Landesliga statt. Die erste Landesliga Damen zog es am Samstag nach Weimar. Zu den drei besten Spielerinnen zählten Jana Demuth vom 1. JBC „JEMBO Bunny’s“ e.V. (191,00 Schnitt), Anja Porsche von den Weimarer Bowlingfüchsen 04 e.V. (185,17 Schnitt) und Franziska Büschleb vom BC Erfurt 2000 e.V. (181,00 Schnitt).

Die erste und zweite Landesliga (Staffel 2) der Herren traten in Erfurt im Bowling Vilnius ihren ersten Spieltag an. In der ersten Landesliga der Herren wurden je Mannschaft fünf Spiele im Team und zwei Spiele im Baker-Modus absolviert. In den beiden Baker-Spielen spielten folglich alle vier Spieler in einem Spiel gemeinsam gegen das gegnerische Team. Als bestes Team konnte die erste Mannschaft des 1. Mühlhäuser BC 98 um Mirko Rentsch, Daniel Große, Lucas Haubold und Anton Witt mit 20 Punkten in Führung gehen und somit einen perfekten Spieltag erreichen. Platz zwei ging an die zweite Mannschaft des Mühlhäuser BC 98 mit 17 Punkten, vertreten durch Marcel Wagner, Karsten Walther, Lars Göbel und Jan Martin. Platz drei ging an die erste Mannschaft der Roma Bowlers bei denen sich Tom Freygang, Marcel Keil, Alexander Thümmler, Mike Kühn und Jan Dervenich zehn Punkte holen konnten. Den besten Schnitt spielte Tom Freygang von den Roma Bowlers mit 215,60 Pins, Platz zwei und drei gingen an Mirko Rentsch vom 1. Mühlhäuser Bowling Club 98 e.V. (210,20 Pins) und Frank-Peter Frey vom BSG Fiskus Erfurt e.V. (205,00 Pins).

Die 2. Landesliga Herren Staffel 1 trat in gewohntem Spielmodus an. Nach den ersten 24 Spielen lag der SV Südring Erfurt I mit einem Schnitt von 174,83 Pins vor dem BC Rot-Weiß Erfurt I mit einem Schnitt von 173,75 und Saale Schwarza Bowling 1997 II mit einem Schnitt von 170,79 Pins. Zu den besten Spieler zählten Michael Heilek (193,50 Schnitt), Sven Scholz (184,83 Schnitt) und Enrico Koschella (178,67 Schnitt).

Der BC Erfurt 2000 I konnte sich mit einem Teamschnitt von 173,04 Pins in der 1. Landesklasse Staffel 1 der Herren durchsetzen, gefolgt von der dritten Mannschaft der Roma Bowlers (174,75 Schnitt). Platz drei belegte beim ersten Spieltag im Bowling Roma die zweite Mannschaft des 1. JBC „JEMBO Bunny’s“ (165,21 Schnitt). Frank Mewes (194,50 Schnitt) von den Roma Bowlers, Jörg Leischner (182,00 Schnitt) vom 1. Eisenacher Bowling Verein 2000 e.V. und Lennart Stechow (179,50 Schnitt) vom BC Erfurt 2000 e.V. spielten die höchsten Einzelserien. Für die 2. Landesklasse Staffel 2 und 3 ging es ins Bowling Center nach Eisenach.



Am Sonntag spiele die zweite Landesliga der Damen ebenfalls im SuperBowl in Weimar. Den ersten Platz konnte sich die dritte Damenmannschaft des 1. JBC „JEMBO Bunny’s“ mit einem Schnitt von 155,59 Pins sichern. Die Plätze zwei und drei erspielten sich der SSV Vimaria Weimar I und der 1. Eisenacher BV 2000 I. Hier konnte Sabine Schau vom 1. JBC „JEMBO Bunny’s“ e.V. mit einem Schnitt von 173,17 Pins die höchste Serie erzielen, dicht gefolgt von ihrer Mannschaftskollegin Jana Raupach, die mit einem Schnitt von 172,50 direkt dahinter lag. Cynthia Glosner konnte sich den dritten Platz mit 165,67 Schnittpins sichern.

Die zweite Landesliga Staffel 2 Herren begann die neue Saison am Sonntag ebenfalls im Bowling Vilnius in Erfurt. Die Sportbowler Erfurt I konnten ihren Heimvorteil nutzen und sich mit einem Schnitt von 181,00 Pins gegen den 1. BV Starbowling Nordhausen (175,17 Schnitt) und den BC Rot-Weiß Erfurt (173,17 Schnitt) behaupten. Hier waren Andreas Hirsch (201,33 Schnitt) vom BC Rot-Weiß Erfurt e.V., Mario Kammler (196,67 Schnitt) von den Sportbowlern Erfurt e.V. und der Deutsche Meister Uwe Axt (188,50 Schnitt) die stärksten Spieler.

Mit einem herausstechenden Schnitt von 191,21 Pins siegten die Erfurter Bowling Löwen I im Bowling Roma und ließen den 1. Geraer Bowlingverein II (176,58 Schnitt) und die Roma Bowlers V (175,71 Schnitt) hinter sich. Stefan Petzold von den Roma Bowlers spielte einen sehr guten Schnitt von 213,17 Pins und lag somit vor Tino Gebhardt  (208,00 Schnitt) und Frank Pullwitt (198,67 Schnitt) von den Erfurter Bowling Löwen e.V.

In der 2. Landesklasse Staffel 1 führen aktuell die Sportbowler Erfurt III (154,25 Schnitt), gefolgt von SV Südring Erfurt III (140,17 Schnitt) und dem BC Pin Ghosts Jena I (13475 Schnitt). Bester Spieler war Jörg Wenzel (191,00 Schnitt) von den Sportbowlern Erfurt e.V.. Platz zwei und drei sicherten sich Christian Beer (163,83 Schnitt) vom BC Pin Bowl Eisenach e.V. und Rolf Sommerfeld (161,67 Schnitt) vom SV Südring.




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Deutsche Meisterschaft der Ländermannschaften 2023

Am 19. und 20. August fanden die Deutschen Meisterschaften der Ländermannschaften auf der größten Bowlinganlage Brandenburgs im A10 Center in Wildau statt. Insgesamt traten 66 Damen aus 11 Landesverbänden und 102 Herren aus 16 Landesverbänden zu den jährlichen Meisterschaften an. Gespielt wurde auf dem 37 Fuß Ölbild Broadway. Während die Damen je vier Spiele gegen jeden teilnehmenden Landesverband austrugen, waren es bei den Herren immer nur zwei Partien gegen ihre Gegner. Pro Spiel konnten zwei Punkte für einen Sieg errungen werden. Bei Gleichstand wurden die Punkte geteilt. Wie auch in den vergangenen Jahren wurden die Meisterschaften wieder im Baker-System ausgetragen, so dass immer fünf Spielerinnern oder Spieler in einem Spiel gemeinsam starteten. Dies erforderte hohe Konzentration, da man nur alle fünf Würfe an der Reihe war und sich die Bahn bis dahin schon wieder verändert hatte.

Die Damen erreichten am Ende einen soliden achten Platz, konnten aber auch das ein oder andere Spiel gegen die Bestplatzierten gewinnen. Insgesamt spielten die Thüringer Spielerinnen um Antje Müller, Susanne Gebert, Karin Deuschle, Diana Morawietz, Martina Engel und Vivian Hofmann einen Schnitt von 171,07 Pins. Der Deutsche Meister Titel ging nach 44 Spielen an Nordrhein-Westfalen (189,14 Schnitt), die Silbermedaille an Bayern (195,32 Schnitt) und der dritte Platz an Berlin (188,75 Schnitt).

Die Ergebnisse der Damen gibt es hier: Link

Die Herren erreichten nach 30 Spielen den zwölften Platz und schnitten am Ende ebenfalls im hinteren Drittel ab. Leider konnte nicht an die überragende Leistung und den Vizedeutschen Meister Titel aus dem Vorjahr angeknüpft werden. Die Thüringer Herren vertreten durch Marcel Wagner, Daniel Große, Anton Witt, Lucas Haubold, Christoph Gottlöber und Manuel Töpfer konnten einen Teamschnitt von 186,43 Pins erreichen. Die Bestplatzierungen gingen hier an den Ausrichter der Meisterschaften und Landesverband Brandenburg (Platz 1), sowie an die Verbände Bayern (Platz 2) und Sachsen (Platz 3). Um in diesem Jahr Deutscher Meister zu werden benötigte es einen herausragenden Teamschnitt von 210,90 Pins und einen Punktestand von 46 Punkten.

Die Ergebnisse der Herren sind hier zu finden: Link

 

 





Hohe Auszeichnungen für den BC Rot-Weiß Erfurt e.V.

anlässlich unseres 75. Jahrestages der Gründung unseres Bowlingsportclubs "BC Rot-Weiß Erfurt e.V." wurden wir am 18.03.2023 vom Landessportbund Thüringen und Stadtsportbund Erfurt mit der Vereinsjubiläumsplakette und für die außergewöhnliche hervorragende Leistungen und Verdienste bei der Entwicklung des Sports in Thüringen mit der Verdienstplakette des Landessportbundes Erfurt ausgezeichnet. Wir sind somit der erste und damit älteste Bowlingverein in Thüringen.

 

Die Auszeichnungen erfolgten auf Grund von unzähligen errungenen Titeln bei Meisterschaften und Turnieren, der seit 8 Jahren durchgeführten sozialen Projekte für krebserkrankte Kinder und des jährlich durchgeführten größten Bowlingturniers Deutschlands im Teamwettbewerb mit Einzel- und Doppelwertung dem "Erfurter Gera-Aue-Turnier".

 

Weiterhin wurde unser Schatzmeister und Org.-Team Leiter Klaus Börold mit der Johann Christoph Friedrich GutsMuths-Ehrenplakette in Bronze für seine unermüdliche, ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet. Er investiert viel Zeit, Mühe und Herzblut bei der Vorbereitung und Durchführung der sozialen Projekte für krebserkrankte Kinder und Menschen die Hilfe benötigen. Der ehemalige Nationalspieler ist auch der Initiator und Turnierleiter für das jährlich durchgeführte größte Bowlingturnier im Teamwettbewerb in Deutschland dem "Erfurter Gera-Aue-Turnier".

 

Viele Grüße

Klaus Börold

 





20 jähriges Vereinsjubiläum 1. Geraer Bowlingverein im TSV 1880 Gera Zwötzen e.V

Der 1. Geraer Bowlingverein im TSV 1880 Gera Zwötzen e.V feiert sein 20 jähriges Vereinsjubiläum.

 

Im Juni 2002 haben sich nach einer Anzeige in der OTZ Gera interessierte Bowlingspieler im City-Bowling-Gera getroffen. Es wurde beschlossen, sich samstags ab 10:00 Uhr zum Training zu treffen. Aus der anfangs kleinen Truppe wurde in kurzer Zeit ein Team von 50 Spielern.

In der ersten Versammlung am 21. September 2002 wurde die Bildung einer Abteilung Bowling beim TSV 1880 Gera-Zwötzen e.V. zum 01. Oktober 2002 beschlossen. Der Vorstand wurde gewählt und die Trikotgestaltung des Vereins besprochen.

Seit Oktober 2002 wird regelmäßig jeden Samstag von 10.00 - 12.00 Uhr trainiert. Gespielt wird auf einer Seilzuganlage.

Wurden anfangs durch die Mitglieder des Vereins die Bälle und Schuhe vom City-Bowling genutzt, legte sich bald jeder Spieler seinen eigenen Ball bzw. Bälle und Schuhe zu. Eine Leistungssteigerung war bei jedem Bowlingspieler nach kurzer Zeit sichtbar.

Von Anfang an haben die Vereinsmitglieder erfolgreich an Turnieren teilgenommen und viele Pokale gewonnen. So zum Beispiel bei den Turnieren im City Bowling Gera und 24 Stunden Turnieren in Leipzig.

Schon bald war klar, dass einige Spieler sich mehr dem Wettkampf stellen wollten.

Es wurde beschlossen, sich ab 2004/2005 am Ligabetrieb der DBU in Thüringen zu beteiligen.

So spielten in der Saison 2012/2013 27 Spieler und Spielerinnen aktiv in

1 Damenmannschaft in der 2. Landesliga

3 Männermannschaften in der 2. Landesliga Herren, 1. Landesklasse.

2 Jugendliche in der Jugendliga

 

Sehr erfolgreich waren im Jahr 2017 unsere Seniorinnen und Senioren. Roswita Tschirschke und Heinz Sandner vertaten den Verein bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren in München.

Denselben Erfolg konnte Roswita dann noch einmal im Jahr 2022 wiederholen und war bei den DM in Leipzig mit einem Trio aus Thüringen dabei.

 

Aktuell sind im Verein 48 Mitglieder angemeldet. Aktiv mit Ranglistenkarte spielen 32 Mitglieder.

Die Zusammensetzung sieht wie folgt aus:

2 Jugendspieler

2 Juniorinnen

2 Damen

5 Seniorinnen

9 Herren

12 Senioren

Besonders positiv ist das Interesse mehrerer Jugendlicher zu sehen, welche derzeit ein Probetraining absolvieren.

 

In der aktuellen Saison 2022/2023 spielen 2 Jugendliche in der Thüringer Jugendliga und 4 Männermannschaften im Ligabetrieb Thüringens. Zur Zeit steht die 1. Mannschaft und die 2. Mannschaft in ihren Staffeln auf Tabellenplatz 1.

Dafür, dass wir nie ein Heimspiel haben (unsere Hausbahn ist für den Liga Spielbetrieb nicht zugelassen) ist, sind das ganz tolle Ergebnisse.

Die Grundlage dafür ist auch das Engagement der Spieler, die sich an nationalen und internationalen Turnieren beteiligen. Regelmäßig donnerstags starten Spieler in Jena im Roma zum Miniturnier. Sonntags fahren einige zum Jack Pot Bowling nach Chemnitz. Dort hat Thomas Kupfernagel als einziger Spieler des Vereins auch seine erste 300 gespielt. Er gewann außerdem 2019 und 2020 jeweils ein Turnier bei der Jenaer Wettkampf Serie.

Das Herren Doppel Daniel Geithner / Robby Hoke gewann 2022 beim ABV Cup den 1. Platz.

Robby Hoke belegte den 2. Platz in Regensburg zur 4. B&G Challenge 2022.

Mike Prousa und Bernhard Schütz vertraten den Verein zur European Seniors Bowling Championships (ESBC) in Berlin.

 

Um diese Ziele zu erreichen, gibt es eine Trainingsauswertung für die einzelnen Quartale. Um in die Wertung zu kommen, muss man mindesten 50 % des Sonnabend Trainings absolviert haben.

Am Jahresende werden dann die Spieler entsprechend geehrt.

 

Für die Zusammenstellung der Männermannschaft, für den Liga Wettkampf Betrieb, ist die Rangliste aller Ligaspiele Grundlage.

 

Das Vereinsleben besteht aber nicht nur aus Bowling spielen. Das Sommerfest ist ein Höhepunkt des Vereinslebens. Dort stehen der Spaß und gutes Essen im Mittelpunkt. Sehr fröhlich geht es auch zur obligatorischen Weihnachtsfeier zu. Ein besonderes Erlebnis war das Eisstockschießen in Crimmitschau.

 

Bernhard Schütz

Stadtsportwart Bowling





Artikel 1. LL Herren

 

1.      Mühlhäuser BC 98 I wird Herbstmeister und geht mit 82 Punkten in die Winterpause

 

Nach vier Spieltagen in der ersten Landesliga Herren stehen die Spieler um Anton Witt, Mirko Rentsch, Daniel Große, Marcel Wagner und Lucas Haubold als Herbstmeister fest.

 

Beim ersten Spieltag in Eisenach belegten die Roma Bowlers I, Mühlhausen I sowie der SSV Vimaria Weimar die Plätze eins bis drei. „Es war eine tolle Momentaufnahme an der Tabellenspitze der ersten Landesliga zu stehen. Der Kampfgeist der bisher eingesetzten Spieler war groß, auch wenn wir personell stark dezimiert in die Saison gestartet sind.“ so Marcel Keil von den Roma Bowlers. Beste Spieler des Tages waren Frank Peter Frey (189,29), Mike Kühn (185,43) und Jan Dervenich (183,29). Den zweiten Spieltag im Bowling Roma konnte die erste Mannschaft des Mühlhäuser BC 98 für sich entscheiden. Platz zwei und drei ging an die beiden Mannschaften der Roma Bowlers.

 

„Der zweite Spieltag lief für die erste Mannschaft perfekt. Mit einem Tagesschnitt von 212,5 entführte das Team alle Spielpunkte und das Maximum an Pinpunkten von der Heimbahn der Roma Bowlers und schloss den Tag damit in der Gesamtwertung nur einen Punkt hinter dem derzeitigen Tabellenführer ab.“ so Marcel Wagner von der ersten Mühlhäuser Mannschaft. Zu den besten drei Spielern des zweiten Spieltages gehörten Anton Witt (221,57), Marcel Wagner (215,71) und Mirko Rentsch (213,57). Für den dritten Spieltag ging es dann nach Erfurt ins Bowling Vilnius in dem sich Mühlhausen erneut den Spieltagssieg holte. Der zweite und dritte Platz ging auch hier wieder an die beiden Mannschaften der Roma Bowlers. In Erfurt konnten vor allem Lucas Haubold (212,57), Daniel Große (212,29) und Christian Buri (211,86) mit ihren Ergebnissen überzeugen. In Eisenach gelang den Mühlhäusern dann der dritte perfekte Spieltag in Folge. Dieses Mal waren beide Mühlhäuser Mannschaften an der Spitze, gefolgt von den Roma Bowlers I. Daniel Große (198,57) und Mirko Rentsch von den Mühlhäusern (195,71) sowie der Erfurter Marcel Hähner (190,43) spielten die besten Leistungen des vierten Spieltages.

 

Nach vier Spieltagen führt der 1. Mühlhäuser BC 98 I mit 82 Spielpunkten vor der ersten Mannschaft der Roma Bowlers mit 69 Punkten und dem BSG Fiskus Erfurt I mit 44 Punkten.

 

 





Großer Stern des Sports in Bronze für den BC Rot-Weiß Erfurt e.V.

Am 28.09.2022 wurde der Bowlingsportclub „BC Rot-Weiß Erfurt e.V.“ durch den Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB) und die Volksbank Thüringen Mitte eG mit der höchsten Auszeichnung für Vereine auf lokaler Ebene mit den „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde verliehen für das beispielhafte Engagement des Vereins auf dem Gebiet der ehrenamtlichen Arbeit mit krebserkrankten Kindern, insbesondere der Geschwister- und Familientage sowie Erlebnisreisen in den vergangenen Jahren. Ganz besonders wurde unser ehrenamtliches Engagement aller Mitglieder des Vereins hervorgehoben. Diese Auszeichnung war der 4. „Große Stern des Sports“ in Bronze  für den „BC Rot-Weiß Erfurt e.V“.

Denn nach wie vor ist die Diagnose Krebs beim eigenem Kind die schlimmste Hiobsbotschaft für die ganze Familie. Während der Behandlung im Krankenhaus werden viele Dinge des täglichen Lebens vernachlässigt und oft zerbrechen Familien an der großen Belastung. Es bleibt kein Raum mehr für Unbekümmertheit. Viele neue, unlösbar erscheinende Probleme, Sorgen und Ängste bestimmen für lange Zeit den Alltag.

 

Deshalb hat der Bowlingsportclub „BC Rot-Weiß Erfurt e.V.“  die Geschwister- und Familientage sowie Erlebnisreisen für krebserkrankte Kinder eingeführt, um der gesamten Familie die Möglichkeit zu geben, sich einen Tag lang von den Sorgen im Alltag, vor allem der Hilflosigkeit und Ängsten zu erholen. Wir wollen von der schlimmen Krankheit ablenken und den krebserkrankten Kindern ein wenig Freude schenken. Des Weiteren konnte durch eine Stammzellenspende von einen der Mitglieder einem 7 jährigen Jungen aus England das Leben, vor dem sicheren Tod , gerettet werden. Dieser englische Junge konnte nun als geheilt aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Wir sind stolz, dass wir den Oskar des Breitensports, wie er in Fachkreisen genannt wird, den „Großen Stern des Sports“ in Bronze nun zum vierten Mal und bereits zwei Mal in Silber verliehen bekommen haben. Als Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Bronze sind wir automatisch für das Landesfinale um den „Stern des Sports“ in Silber wieder qualifiziert.

                                                                                                                       Klaus Börold

 

 





Deutsche Meisterschaft der Ländermannschaften in Unterföhring

Die diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Ländermannschaften fanden am 06. und 07. August erneut im Dream Bowl Palace in Unterföhring statt.  10 Damen- und 10 Herrenteams spielten je vier Spiele im Baker-Modus gegen jeden teilnehmenden Landesverband. Die Damen um Marie-Christine Thieme, Julia Keil, Cornelia Eichhorn, Jana Demuth, Karin Deuschle und Vivian Hofmann konnten den 5. Platz erreichen. Mit 5.992 Pins und einem Schnitt von 166,44 sicherten sich die Damen in 36 Spielen 30 Punkte. Am Ende herrschte zwischen Thüringen und Nordrhein-Westfalen ein Punktegleichstand, aber die Thüringer Damen setzten sich dank des höheren Schnitts durch. Die Landesverbände Bayern (195,11), Niedersachsen (195,44) und Berlin (193,83) belegten die Plätze eins bis drei.

 

Hier ein paar Eindrücke der Spielerinnen:

 

Karin: Mir hat das Wochenende Spaß gemacht und ich habe mich sehr gefreut, dass unsere beiden Thüringer Mannschaften zu einem Team zusammengewachsen sind. Sicher wäre am ersten Tag mehr drin gewesen, umso schöner war es am zweiten Tag nochmal 4 Plätze gut zu machen. Verdiente Siegerinnen sind natürlich Bayern, Niedersachsen und Berlin – Herzlichen Glückwunsch.

Jana: Am zweiten Tag gab es ein Comeback bei uns Damen, hätten wir uns am ersten Tag noch ein bisschen mehr konzentriert und die Leistung gezeigt, die eigentlich in uns steckt, hätten wir noch besser abschneiden können.

Julia: Es freut mich sehr, dass wir am Sonntag nochmal zusammen auf der Bahn glänzen konnten. Schade, dass wir uns am Samstag nicht so gut gefunden haben als Einheit. Ich finde es dennoch stark, dass wir uns nicht haben beirren lassen.

Vivian: Ich habe mich sehr gefreut, dass die Damen- und Herren-Teams dieses Jahr so gut zueinandergefunden und erfolgreich miteinander harmoniert haben. Der 5. Und 2. Platz können sich sehen lassen und machen mich sehr stolz.

Conny: Vor ein paar Jahren wurden wir Thüringer auf jeder DM belächelt, „ach das sind einfache Punkte gegen die“. Das war so auch zu Beginn der Bundesliga. Man hat sich auch kaum mit uns unterhalten. Inzwischen habe ich aber das Gefühl, dass wir deutlich mehr respektiert werden. Dass man erkannt hat, „ach ja die können ab und zu auch mal was“. Das merkt man an der Art des Umgangs untereinander, da wird uns zu unserer Leistung gratuliert und es entwickeln sich spannende Duelle ohne große Hintergedanken. Und das finde ich schön, dieser Respekt, die Wahrnehmung, dieser freundschaftliche Umgang untereinander.

Das Männer-Team bestehend aus Marcel Keil, Anton Witt, Lucas Haubold, Mike Kühn, Luca Deuschle und Daniel Große ehrte seine hervorragende Leistung mit der Silbermedaille. Nach 36 Spielen stand es fest, Thüringen hatte zum ersten Mal eine Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft der Länder gewonnen. Die Männer haben ganz großes Bowling bewiesen und sich am Ende ein schönes Geschenk gemacht. Mit einem Endergebnis von 7.043 Pins, einem Schnitt von 195,64 und 45 Punkten holten sich die Thüringer Herren die mehr als verdiente Silbermedaille. Die Plätze eins bis drei belegten bei den Herren somit die Landesverbände:  Brandenburg (208,89), Thüringen (195,64) und Berlin (212,00).

Hier ein paar Eindrücke der Spieler:

Anton: Mir hat das Wochenende auch sehr viel Spaß gemacht. Ich bin schon mit einem guten Gedanken an die Sache rangegangen, denn die Mannschaft war dieses Jahr schon sehr gut aufgestellt. Nur hätte ich nicht gedacht, dass wir Platz 2 werden, eher dass wir wie immer unglücklicher 4. werden. Am besten waren die Duelle gegen Berlin und Brandenburg. Schön zu sehen, dass auch Profis gegen uns richtig zu kämpfen haben.

Marcel: Deutscher Vizemeister, da gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen. Es ist der größte Erfolg Thüringer Bowler bei einer Deutschen Meisterschaft der Länder. Bereits nach Bekanntgabe der Thüringer Spieler war mir klar, dass wir dieses Jahr noch ein bisschen mehr erreichen konnten als in den vergangenen Jahren, als wir ja bereits ziemlich nah an einer Medaille dran waren. Dass es am Ende für die Silbermedaille gereicht hat, ist einfach nur unglaublich und macht mich unheimlich stolz ein Teil dieser Mannschaft gewesen zu sein! Im Team haben wir uns jederzeit sehr gut verstanden und konnten uns immer gut helfen und pushen. Ich kann jedem (Thüringer) Bowler den Tipp geben, immer am Ball zu bleiben und an sich zu glauben, denn irgendwann kommt dieser eine, ganz besondere Tag, an dem man den Lohn für die harte Arbeit und die vielen Stunden auf der Bowlingbahn bekommt.

Mike: Die Deutschen Ländermeisterschaften haben mir sehr gut gefallen! Am Anfang sind wir dorthin gefahren und haben uns keine allzu großen Chancen ausgerechnet. Letztendlich wollten wir alles geben und sehen, wo wir landen. Wir Spieler haben sehr gut zusammengepasst. Es gab keinerlei Unstimmigkeiten unter uns und alle Entscheidungen bezüglich des Auswechselns von Spielern wurden problemlos gemeinsam getroffen. Der jeweils nicht eingesetzt Spieler stand immer mit beim den "aktiven" im Spielbereich und hat dort tatkräftig unterstützt. Das Spielsystem war sehr spannend! Von den 36 Einzelspielen waren viele, bis zum letzten Frame und Spieler, sehr knapp. Ganze 9 Spiele davon wurden mit weniger als 10 Pins Differenz entschieden! Manchmal zu unseren Gunsten, aber nicht immer. Etwas schade an dem System ist nur, dass man am Ende nicht unbedingt einen Überblick darüber hat, wer wie gut gespielt hat. Großen Dank nochmal an alle die uns Herren und die Damen unterstützt haben, sowohl auf der Bahn als auch "hintern den Kulissen". Anfeuern, Getränke im Center organisieren, Bowlingzeug mitschleppen, Transport von Personen und Gepäck von und nach München, organisieren und bereitstellen von Unterkünften, etc.

Alles in Allem war es ein sehr gelungenes Event, dass ohne Bahnstaus reibungslos verlaufen ist. Auf der Bowlinganlage wurde für das Wohl der Spieler mit Speisen und Getränken bestens gesorgt.

 





Finales Spielwochenende 2. Bundesliga Damen Division 1

Vorbei ist eine weitere Bundesliga-Saison mit Höhen und Tiefen. Nicht immer war klar, ob alle Mannschaften genügend Spielerinnen zusammen bekommen und doch konnten alle Spieltage stattfinden. Manchmal eben nur mit vier Spielerinnen, aber auch dann wurde alles gegeben. Die Punkteverteilung trug nicht immer zum gewünschten Ergebnis bei und manchmal musste man sich nach einem Wochenende eben 3:0 geschlagen geben. Aufgeben war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Option. Vor dem finalen Spieltagswochenende war klar, eine Thüringer Damenmannschaft würde sich von der zweiten Liga verabschieden müssen und so war es gekommen.

 

Es wurde um jeden Pin und Punkt gekämpft, gebangt, gezittert und gehofft. Am vergangenen Wochenende ging es dann um Alles – um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Sowohl die Damen der Roma Bowlers als auch die Spielerinnen der Jembo Bunny’s traten am 23. und 24. Juli ihre letzten Heimspieltage gegen die beiden Mannschaften BHB 2001 Berlin und BSRK 1883 Brandenburg an. Gespielt wurde auf den jeweiligen Heimbahnen im Roma und Jembo Park.

 

Am Samstag konnten sich die Damen um Marie-Christine Thieme, Cornelia Eichhorn, Kati Freygang, Julia Keil, Claudia Schäfer, Martina Engel und Hayley Russell mit einem Mannschaftsschnitt von 185,3 Pins einen 3:0 Sieg gegen BHB 2001 erspielen. Beste Spielerin des Tages war die englische Verstärkung Hayley Russell mit einem herausragenden Schnitt von 233,2 Pins.

 

Auch die Jembo Bunny’s, vertreten von Jana Demuth, Karin Deuschle, Antje Müller, Katja Löhning und Vivian Hofmann beendeten ihren vorletzten Spieltag mit einem 3:0 und einem Schnitt von 176,3 Pins gegen BSRK 1883 und lagen somit immer noch einen Punkt vor den Damen der Roma Bowlers. Michelle Lange konnte ihre Mannschaft krankheitsbedingt leider nur von zuhause aus unterstützen.

 

Der Sonntag sollte folglich über den Verbleib in der zweiten Bundesliga entscheiden. Die Damen der Roma Bowlers konnten ihren Mannschaftsschnitt am Sonntag auf 191,1 Pins steigern und erneut ein 3:0 gegen BSRK 1883 erspielen. Ein perfektes Wochenende stand geschrieben. Doch auch die Spielerinnen der Jembo Bunny’s kämpften am Sonntag nochmal um jeden einzelnen Pin und erzielten am Ende mit einem Schnitt von 179,3 Pins ein 2:1 gegen BHB 2001. Damit gab es einen finalen Gleichstand zwischen den beiden Thüringer Mannschaften. Am Ende entschieden die Spielpunkte 181 zu 170 für die Jembo Bunny’s.

  

Beide Mannschaften haben am Ende nochmal starke Nerven und einen unaufhaltsamen Kampfgeist bewiesen und doch musste der Thüringer Bowlingsport einen herben Verlust erleiden.

 

An dieser Stelle gilt den beiden Damen-Mannschaften großer Respekt für diese Teamstärke und ein mehr als spannendes Finalwochenende!

 





European Seniors Bowling Championships 2022 in Berlin

Die European Seniors Bowling Championships (ESBC) fanden vom 25.06.22 bis 02.07.2022 in Berlin statt. Gespielt wurde in verschiedenen Bowlinghallen, Senioren B und C im Bowlplay, Senioren A und die Trios in der Hasenheide und Seniorinnen A bis C in der Bowling World. Die Europameisterschaften wurden in den Disziplinen Einzel, Doppel und Trio in jeweils sechs Spielen durchgeführt. Am 25.06. und 26.06.2022 begann der Wettbewerb mit einem inoffiziellen Training als Vorbereitung auf die jeweiligen Events. 24 Länder, unter anderem Deutschland, Belgien, Finnland und Schweden nahmen an der Europameisterschaft teil. Das Teilnehmerfeld war zahlreich. Unter den deutschen Spielern waren auch einige Thüringer Bowler vertreten.  

  

 

Damen: 

Martina Engel (Seniorinnen A)

Ina Boin (Seniorinnen B)

 

Herren:

Mirko Schmid (Senioren A)

Mike Prousa (Senioren A)

Thomas Stang (Senioren A)

Uwe Axt (Senioren B)

Frank-Peter Frey (Senioren B)

Bernhard Schütz (Senioren C)

 

Die zwei Thüringer Damen und fünf Thüringer Herren konnten folgende Ergebnisse erzielen:

Einzel Seniorinnen A

Martina Engel: Platz 39 von 67: 957 Pins

 

Einzel Seniorinnen B

Ina Boin: Platz 58 von 70: 904 Pins

 

Doppel Seniorinnen A

Martina Engel (931), Sabine Sonnenschein (972): Platz 8 von 11

 

Trio Seniorinnen

Martina Engel (984), Sabine Sonnenschein (953) & Elke Zietlow (1035): Platz 20 von 75 

Ina Boin (938), Karin Müller (1071) & Marion Bartz (928): Platz 26 von 75

 

Einzel Senioren A

Mike Prousa: Platz 24 von 99: 1200 Pins

Mirko Schmid: Platz 35 von 99: 1179 Pins

Thomas Stang: Platz 95 von 99: 911 Pins

 

Einzel Senioren B

Uwe Axt: Platz 27 von 150: 1212 Pins

Frank-Peter Frey: Platz 32 von 150: 1191 Pins

 

Einzel Senioren C

Bernhard Schütz: Platz 177 von 252: 1026 Pins

 

Doppel Senioren A

Frank-Peter Frey (1284) & Mirko Schmid (1154): Platz 11 von 70

Mike Prousa (1120) & Peter Hausmann (1148): Platz 28 von 70

Thomas Stang (934) & Peter Samoray (1029): Platz 67 von 70

 

Doppel Senioren B

Uwe Axt (1326) & Alfred Hoke (1103): Platz 4 von 78

 

Doppel Senioren C

Bernhard Schütz (1000) & Dominik Reinhard (1003): Platz 88 von 105

 

Trio Senioren

Uwe Axt (1115), Klaus Uwe Lischka (1432) & Uwe Tscharke (1367): Platz 1 von 168

Frank-Peter Frey (1172), Mirko Schmid (1254) & Joachim Marte (1164): Platz 11 von 168

Mike Prousa (1147), Lothar Krause (958) & Ludger Wänke (1121): Platz 80 von 168

Thomas Stang (1007) & Peter Samoray (858) & Volker Klodt 81108): Platz 106 von 168

Bernhard Schütz (900), Dominik Reinhard (965) & Günther Barthel (897): Platz 160 von 168


Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an alle Teilnehmer und vor allem Uwe Axt und seinem Trio zum herausragenden Sieg. Besonders hervorzuheben ist auch die Leistung von Frank-Peter Frey, Mirko Schmid und Joachim Marte, die einen sehr guten 11. Platz erzielen konnten.

 

Interview mit Frank-Peter Frey & Mirko Schmid

 

Vivian: Hallo Frank, Hallo Mirko, schön, dass Ihr euch dazu bereiterklärt habt, ein paar Fragen zur EM zu beantworten. War das deine erste EM, Frank?

 

Frank: Ja, meine erste EM, 2015 habe ich aber schon an einer WM in Las Vegas teilgenommen, für die ich mich damals qualifizieren musste. Bei der EM in diesem Jahr konnte sich jeder Bowler anmelden, der sich einmal europaweit messen wollte.

 

Vivian: Das klingt spannend! Wie hat dir die diesjährige EM denn so gefallen? Wie waren die Stimmung und die verschiedenen Wettbewerbe?

 

Frank: Erst einmal war es wahnsinnig warm in der Bowlinghalle. Die Organisation des ganzen Events war tadellos, die Bahnen super und es gab einen Balltransfer zwischen der Hasenheide und Tegel, das war einfach klasse! Der Service vor Ort war auch lobenswert. 

 

Vivian: Ein Balltransfer, Wahnsinn. Den hätte ich in der zweiten Bundesliga auch gerne mal. Wie sieht es bei dir aus Mirko, wie hast du die EM erlebt?

 

Mirko: Die EM war lange erwartet, da sie schon zwei Jahre verschoben wurde. Nach Franks WM-Teilnahme und dem Erfolg von Uwe Axt bei der letzten EM, waren wir motiviert, uns selbst mal in dem Turnier mit den anderen zu messen.

Die Stimmung dort war gut und alle waren freundlich. Man spielte miteinander, nicht gegeneinander. Das ging eigentlich in allen Wettbewerben so. Interessant war, dass es wirklich nicht nur Spitzenspieler gab, sondern auch Spieler mit mehr Motivation und Spielfreude als spielerischen Fähigkeiten.

 

Vivian: Warst du mit deiner Leistung zufrieden? Wie hast du das Ölbild empfunden?

 

Mirko: Mit meinen Ergebnissen bin ich ganz zufrieden, auch wenn man als leistungsorientierter Spieler immer hinterher Verbesserungspotential findet. Nachdem bekannt war welches Ölbild gespielt wird, 43ft, 26ml, Ratio 1:5, konnte man sich im Training darauf vorbereiten, welche Bälle, Layout und Linien zu spielen sein könnten. Am Ende kam es im Wettbewerb dann doch anders. Das Öl spielte sich beim offiziellen Training vor Ort wie erwartet, veränderte sich aber sehr schnell. Schon nach wenigen Würfen gab es erste Veränderungen, und von da an musste man ständig wach sein und reagieren.

 

Vivian: Das klingt ziemlich anspruchsvoll. Was hat euch denn am meisten gefallen bzw. was waren eure schönsten Momente bei der EM?

 

Frank: Mir hat das Trio sehr gut gefallen. Wir hatten einen großartigen Zusammenhalt und waren ein super Team.

 

Mirko: Mein schönstes Erlebnis waren gleich zwei Momente. Zum einen ein Moment im Trio nach dem ersten Bahnwechsel. Die Ergebnisse auf der Bahn waren sehr niedrig, obwohl gute Spieler vorher drauf waren. Ich konnte die letzten Würfe noch sehen und hatte Zeit mir einen Plan zu machen. Nach dem ersten Wurf war klar, dass der Plan gut ist, am Ende waren es 255 und 223 auf dem Bahnpaar.  Es war eine sehr schöne Erfahrung und hat uns im Team gut nach vorn gebracht. Der zweite schöne Moment war das super Coaching eines Berliner Trainers, mit dem ich im Einzel gespielt habe. Wir haben uns zwischen den Würfen ein wenig unterhalten und er hat mir erzählt was er bei mir sieht. Ein bisschen Hand und Pendel, Stand und Linie. Das war eine tolle Unterstützung, die ich so von einem Fremden nicht erwartet hatte. Im Einzel konnte ich den Input noch nicht vollständig umsetzen, aber für das Trio am nächsten Tag hat es geholfen.

 

Vivian: Genau aus diesem Grund finde ich unseren Bowlingsport so toll. Es geht nicht nur darum, sich mit anderen zu messen, sondern auch um kleine Tipps, Freundschaften, gemeinsam unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Vielen Dank, dass ihr uns so einen lebhaften Einblick in dieses Event gegeben habt.

 

Vivian: Wann geht’s zur nächsten EM?

 

Mirko: Das Event glüht noch nach im Kopf und Herz, und sicher werden wir über eine Teilnahme zur nächsten EM in Bologna nachdenken


 




Deutsche Meisterschaften Unterföhring

Vorbei sind sie, die Deutschen Meisterschaften der Aktiven, die vom 18. bis 24. Juni 2022 im Dream Bowl Palace in Unterföhring stattgefunden haben. Neun Thüringer Damen und zwölf Thüringer Herren stellten sich Europas größter Bowlinganlage mit 52 Bahnen. In den drei Disziplinen Einzel, Doppel und Mixed wurden auf zwei verschiedenen Ölbildern (Dead Man’s Curve V2 und Turnpike) gespielt, gebangt und um jeden Pin gekämpft. Die Meisterschaften wurden nicht nur auf zwei anspruchsvollen Ölmustern ausgetragen, sondern fanden auch unter unerträglichen Temperaturen statt, was den Teilnehmern einiges abverlangte. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte man sich endlich wieder mit den besten Spielern aus ganz Deutschland messen, alte Freunde wiedertreffen und neue Bekanntschaften knüpfen.

 

Die Deutschen Meisterschaften der Aktiven begannen mit dem Doppel-Wettbewerb vom 18. bis 19. Juni mit den folgenden Paarungen für Thüringen:

 

Kati Freygang & Cornelia Eichhorn (Platz 28)

Karin Deuschle & Jana Demuth (Platz 36)

Yvonne Hasert & Yvonne Könitzer (Platz 50)

 

Frank-Peter Frey & Frank Gebert (Platz 36)

André Haun & Christoph Gottlöber (Platz 45)

Mike Kühn & Kai Fischer (Platz 59)

 

Vom 20. bis 21 Juni schloss sich der Mixed-Wettbewerb an, für den sich die nachfolgenden vier Paare qualifiziert hatten:

 

Marie Christine Thieme & Daniel Große (Platz 26)

Tom Freygang & Kati Freygang (Platz 51)

Yvonne Könitzer & Christian Buri (Platz 60)

Sandra Töpfer & Sven Witzel (Platz 66)

 

Abschließend durften die folgenden sechs Damen und Herren im Einzel-Wettbewerb vom 22. bis 24. Juni antreten:

 

Marie-Christine Thieme (Platz 24)

Jana Demuth (Platz 27)

Vivian Hofmann (Platz 32)

 

Tom Freygang (Platz 48)

Lucas Haubold (Platz 51)

Anton Witt (Platz 56)

 

Alle drei Damen, des Einzel-Wettbewerbs konnten die Zwischenrunde erreichen und sich zu den Top 32 der besten Damen von Deutschland zählen.

 

Gratulation an dieser Stelle nochmal an alle Thüringer Teilnehmer, die sich in diesen sieben Tagen und nach Monaten langer Pause wacker geschlagen haben.












Letzte Änderung: 26.03.2024